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IT-Strategie & Organizations


Version vom 13. April 2007, 06:23 Uhr von Uheinold (Diskussion | Beiträge) (ITIL)

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Organizations

OASIS Organization for the Advancement of Structured Information Standards ist ein internationales Non-Profit Consortium welches Standards für e-Business entwickelt und fördert.

Das World Wide Web Consortium (W3C) erarbeitet Standards für das Internet

Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) wurde 1969 in Bonn mit dem Ziel gegründet, die Informatik zu fördern. Sie verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke.

Die German Unix User Group ist ein Zusammenschluß von professionellen Computeranwendern aus dem Unix-Bereich.

Der Chaos Computer Club setzt sich für Informationelle Selbstbestimmung und Datensicherheit ein.

Regionalgruppen des CCC

Befreundete Orgaizationen

ITIL

Die IT Infrastructure Library beschreibt an Hand von Best-Practices die für den Betrieb einer IT Infrastruktur notwendigen Prozesse. IT SERVICE MANAGEMENT ZONE, The IT Infrastructure Library The ITIL 'Open' Encyclopedia, ITIL Glossary, IT Service Management Forum, Office of Government Commerce, Best Management Practice Pinky Verify Toolset

((otrs)) ist ein ITIL konformes Open Source Trouble Ticket System

Strategie

Im Rahmen von IT-Strategie fällt neuerdings immer öfter das Wort IT-Governance. Hierunter vesteht man Führung, Oranisationsstrukturen und Prozesse die sicherstellen, das die IT die Unternehmensstrategie und -ziele unterstützt. Warum dieser Begriff so in Mode gekommen ist mag jemand mit betriebswirtschaftlichem Hintergrund nur schwer nachvollziehen können. Wozu sonst würde man IT im Unternehmen einsetzen, wenn nicht zur Unterstützung der Unternehmensstrategie und -ziele. Lediglich für technikverliebte, die Ihrem Spieltrieb gerne freien Lauf lassen, mögen von dem neuen Begriff beeindruckt sein.

SOA

steht für Service-orientierte Architekturen und mein weniger eine konkrete Technik sondern ein Konzept IT-Infrastrukturen an Geschäftsprozessen auszurichten und durch die Service Struktur flexibel auf Veränderungen reagieren zu können. Die verspricht reduzierte Kosten durch Mehrfachnutzung bzw. verkürzte Implementierungszeiten. Dienstleister in diesem Umfeld benötigen ein klares Verständnis der Geschäftsprozesse, IT-Wissen allein genügt nicht zur effizienten Implementierung.

Die folgenden Punkte sind hilfreich bei der Umsetzung einer Service-orientierten Architektur

  • Orientieren Sie sich am Geschäftsprozess. Wählen Sie den Top-Down-Ansatz vom Großen zum Kleinen und starten Sie mit kleinen Projekten welche kurzfristig den meisten Nutzen versprechen und dadurch Akzeptanz für SOA auf breiter Basis schaffen.
  • Integrieren Sie die Fachabteilungen, diese kennen die Prozesse am besten und sind entscheidend für die Benutzerakzeptanz.
  • Wählen Sie die richtige Körnung für Ihren Service. Sind diese nicht generisch genug reduziert dies Ihre Wiederverwendung.
  • Inventarisieren Sie, im Verlauf der SOA Umsetzung, all Ihre Systeme und führen Sie ein Verzeichnis Ihrer Services um die Auffindbarkeit zu gewährleisten und Wiederverwendung zu fördern.
  • Definieren Sie Zuständigkeiten und Service Level für jeden verzeichneten Service.
  • Berücksichtigen Sie die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von vertraulichen Daten aber auch um die Service Verfügbarkeit zu gewährleisten (Stichwort Denial of Service Attacken)
  • Betrachten Sie Ihre Messaging Infrastruktur, genügt Ihnen die direkte Synchrone Kommunikation über XML oder benötigen Sie einen Enterprise Service Bus zur Koppellung der unterschiedlichen Infrastrukturen.
  • Implementieren Sie Monitoring und Management Lösungen für Ihre Services
  • Machen Sie sich Gedanken wie Sie aus Ihren Services Geschäftsprozesse orchestrieren können, welche Standards und welche Tools Sie hierzu nützen können.